Zahl des Monats März 2024

„Die Generation Z ist zweifelsohne selbstbewusst, gut ausgebildet, in einem Arbeitnehmermarkt sozialisiert und sich ihres Marktwertes absolut bewusst“, sagt Dr. Julian Stahl, Arbeitsmarktexperte des führenden Job-Netzwerks XING. Keine Generation sei aktiver auf der Jobsuche als die unter 30-Jährigen. Und sie stellen Ansprüche.

Generation Z: Selbstbewusst und anspruchsvoll

Die Wechselbereitschaftsstudie von forsa im Auftrag von XING ist eine jährliche Studie, die sich seit 2012 mit Themen rund um Arbeitszufriedenheit, Wechselbereitschaft sowie Wünschen von Arbeitnehmern beschäftigt und die Zahlen nach Altersgruppen auswertet. In diesem Jahr nahmen 3.200 volljährige Arbeitnehmer aus dem DACH-Raum an der Online-Umfrage teil. Dabei sind vor allem die sind die Ergebnisse bezüglich der Generation Z (Geboren zwischen 1996 und 2012) erstaunlich.

In der Altersgruppe der 18-29-Jährigen gab jede fünfte Person an, unzufrieden mit ihrem Job zu sein. Jeder dritte plant, nur noch bis zu zwei Jahre bei seinem aktuellen Arbeitgeber zu bleiben. Darüber hinaus zeigte rund die Hälfte der Befragten (49 %) Bereitschaft, den Arbeitgeber zu wechseln. Im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt der Studie (37 %) ist die Generation Z also deutlich wechselwilliger. „Junge Beschäftigte sitzen weiter am längeren Hebel. Trotz Konjunkturkrise: Unternehmen müssen die Wünsche der GenZ ernst nehmen und verstehen, dass die jüngeren Arbeitnehmer anders arbeiten möchten als die Generationen vor ihnen,“ sieht Stahl vor allem auch die Arbeitgeber in der Verantwortung.

 

Darum ist Gen Z unzufrieden mit ihren Jobs

Es gibt mehrere Gründe für die wachsende Unzufriedenheit der unter 30-jährigen in deren aktuellem Arbeitsverhältnis. Erwartungsgemäß spielt das Gehalt dabei eine wichtige Rolle. Generation Z betrachtet es nicht nur als eine finanzielle Anerkennung, sondern auch als Ausdruck der Wertschätzung ihrer Arbeit. Besonders vor dem Hintergrund der steigenden Lebenshaltungskosten und der Inflation ist das Gehalt ein zentraler Faktor. Zusätzlich zu den finanziellen Aspekten tragen auch eine schlechte Führungskultur, ungünstige Unternehmensstandorte und unzureichende Arbeitsplatzausstattung zur Unzufriedenheit bei.

 

Damit überzeugen Arbeitgeber die Generation Z

Welche konkreten Wünsche hat die Generation Z und wie können Arbeitgeber diese angemessen erfüllen? Trotz ihrer hohen Wechselbereitschaft streben 74 % der Befragten nach einem langfristig sicheren Job bei ihrem neuen Arbeitgeber. Ebenso viele erwarten einen deutlichen Gehaltssprung bei einem Jobwechsel. Ein guter Führungsstil, ein attraktiver Standort und flexible Arbeitszeiten spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Doch ist das ausreichend? „Gerade die jüngsten Beschäftigten am Arbeitsmarkt erwarten, dass sich Wertschätzung auch an Faktoren wie Gehalt, Verantwortung und Entwicklungschancen bemisst. Allein mit Homeoffice und Arbeitszeitflexibilität werden Arbeitgeber die Generation Z nicht für sich gewinnen können“, sagt Dr. Stahl.

Im Vergleich zu älteren Generationen legt die Gen Z beispielsweise einen höheren Wert auf Diversität und ein ansprechendes Arbeitsumfeld. Insbesondere mit zusätzlichen Anreizen wie der Gehaltstransparenz, Workations und der Vier-Tage-Woche bei gleichbleibender Wochenarbeitszeit können Unternehmen zusätzliche Pluspunkte bei den unter 30-Jährigen sammeln.

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