Zahl des Monats April 2023

Die Online-Welt – sie bietet enormes Nutzungs-Potenzial, birgt jedoch im gleichen Atemzug eine Vielzahl an Risiken. Wie steht es also um die aktuelle Sicherheitslage der Internetuser in Deutschland? Wie sicher fühlen sich Nutzer in Deutschland, wenn es um ihre persönlichen Daten geht? Der Sicherheitsindex des Deutschland sicher im Netz e.V. gibt die Antwort darauf!

Der DsiN (Deutschland sicher im Netz) Sicherheitsindex 2022 beträgt 59,8 Punkte – und verzeichnet somit einen leichten Rückgang (-2,9 Punkte) im Vergleich zum vorherigen Jahr. Erstmals seit 2014 umfasst die Zahl jedoch weniger als 60 Punkte. Der bisherige Höchststand des Sicherheitsindex wurde 2016 mit 65,4 Punkten erreicht. Im Vergleich zu 2021 sind sowohl die Sicherheitsvorfälle (+8,3 Punkte) als auch das Verunsicherungsgefühl (+1,2 Punkte) gewachsen.

Die Berechnung des Sicherheitsindexes erfolgt hierbei anhand von vier verschiedenen Faktoren. Zwei Faktoren davon werden genutzt, um die Entwicklung der Bedrohungslage zu berechnen: registrierte und erlebte Sicherheitsvorfälle. Registrierte Sicherheitsvorfälle schließen etwa Phishing-Versuche und erlebte Sicherheitsvorfälle das subjektive Sicherheitsgefühl beim Öffnen von E-Mail-Anhängen mit ein.

Die Entwicklung des IT-Schutzniveaus berechnet sich ebenfalls anhand von zwei Faktoren: das theoretische Sicherheitswissen und das praktische Sicherheitswissen. Beispiele sind etwa die Sicherung des WLAN-Passworts oder eine sichere Passwortgenerierung.

Die Bedrohungslage wird dann zum Schutzniveau ins Verhältnis gesetzt. Bei einem Gesamtwert über 50 überwiegt das Schutzniveau, bei einem Wert darunter die Bedrohungslage. Oder anders ausgedrückt: Ist der Wert über 50 fühlen sich die Internetnutzer sicher beim Surfen als auch bei der Verwendung ihrer Daten online. Ein aktueller Wert von 58,9 bedeutet also, dass sich die Internetuser in Deutschland sicher beim Online-Surfen fühlen.

Der Sicherheitsindex gibt ebenso Auskunft über neue Trends bezüglich der Nutzungszwecke und Verhaltensweisen online oder auch Details zu den meistgenutzten Geräten. Beispielsweise ist das Smartphone mit 71,7% das am meisten präferierte Gerät zum Surfen online. An Platz zwei folgt mit 67,9% der Laptop. Platz drei nimmt der Smart TV mit Internetzugang ein (51,4%).

Die Top drei Nutzungszwecke des Internets schließen die E-Mail-Nutzung (74,7%), das Onlineshopping (72,7%) sowie das Recherchieren (61,7%) mit ein.

Deutschland sicher im Netz e.V. wurde 2006 auf einem IT-Gipfeltreffen der Bundesregierung initiiert und veröffentlicht seither jährlich den DsiN Sicherheitsindex. Das Ziel der Initiative ist, die digitale Aufklärung voranzutreiben. Für die Umfrage werden jedes Jahr mehr als 2.000 Nutzer über 16 Jahren befragt.

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